Mein Doppelmond-Roman: Stand der Dinge

Da ich mich in den letzten Wochen nicht mehr zu meiner eigentlichen Arbeit, dem Doppelmond-Roman, geäußert habe, hatte ich den Drang dies jetzt mit einem Blogpost nachzuholen.
Am liebsten würde ich euch ja schon alles verraten: Welche Charaktere vorkommen, Namen, Titel des Buches, Cover usw., aber das geht nicht.
Warum?
Eine große Hürde könnte all das nämlich noch einmal umwerfen: Das Lektorat. Falls welche von euch mit diesem Begriff nichts anfangen können: In einem Lektorat wird das Manuskript von einer externen Person unter die Lupe genommen und Fehler im Plot, des Spannungsbogens oder den Figuren behoben. Mein gesamtes Werk kann sich hier noch einmal entscheidend ändern, auch der Titel!
Zuerst war ich mir sicher, kein Lektorat zu benötigen, bzw. mir die Kosten (rund 1000 Euro) zu sparen. Aber dann bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich darauf nicht verzichten kann. Die tollste Werbung und der schönste Buchtrailer nützen nichts, wenn das Buch zig Fehler hat. Und mit Fehlern meine ich neben einfachen Rechtschreibefehlern auch diejenigen, die man in einem Buch genauso wenig sehen möchte, wie Tine Wittler auf dem Sprungbrett vorm Kinderbecken: Zeit- und Logikfehler.

Anders das Korrektorat: Hier werden ausschließlich Rechtschreib- und Grammatikfehler beachtet. Ich hatte schon das Vergnügen, den Unterschied einer Veröffentlichung mit und ohne Korrektorat kennen zu lernen. Mein Ebook “Leckerbissen” hat bisher auf Amazon zwei Bewertungen mit jeweils drei Sternen. Im Journal bei BookCrossing gaben die Leser auch reichlich negative Kritik, darunter auch aufgrund von Zeitfehlern im Text.
Ganz anders mein Ebook “Kurzgeschichten aus Nuun“, das ein professionelles Korrektorat erhalten hatte: 4 x 5 Sterne und einmal “nur” vier Sterne.
Diese positive Resonanz wünsche ich mir für meinen Roman, in dem nicht nur eine Menge Zeit, sondern auch viel Herzblut steckt. Wieso etwas Gutes nicht noch besser machen (lassen)?

Um es auf den Punkt zu bringen:
Bis die ersten Infos zum Roman kommen, wird es noch eine Weile dauern. Aktuell bin ich in der ersten Überarbeitung, auf die noch weitere folgen werden. Dann bekommen Testleser das Manuskript und danach folgt erst das Lektorat. Ihr könnt euch denken, dass all diese Schritte seine Zeit brauchen.
Was ich versprechen kann: Wenn mein Roman erscheint, ist es das beste Produkt, dass ich abliefern und euch mit gutem Gewissen verkaufen kann.

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Vielen Dank für euer Verständnis!

Benjamin Spang

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2 Replies to “Mein Doppelmond-Roman: Stand der Dinge”

  1. Wow, das klingt doch alles schon sehr gut! Ich bin echt gespannt darauf. Und so ein Lektorat ist ja auch nicht billig wie du sagst… Krass! Es wird sich sicher lohnen *klatsch*

    1. Danke für deinen lieben Kommentar! 🙂

      Ich hatte damit gerechnet mehr zu bezahlen. Aber ich werde ja ein Komplettpaket nehmen, in dem auch ein Korrektorat enthalten ist. Mal sehen, erstmal muss das Manuskript "lektoratsreif" gemacht werden :).

      Bei dem *klatsch* am Ende habe ich mir zuerst vorgestellt, wie du mir mit der flachen Hand eine zimmerst ^^. Könnte ich manchmal echt gebrauchen! *lach*

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